Mit der Sparkasse Weserbergland in einem Boot: Ruderverein startet mit neuem Hochleistungs-Achter in die neue Bundesliga

Hameln/Polle. Der traditionsreiche Ruderverein Weser schlägt ein neues Kapitel in seiner stolzen 125-jährigen Rudergeschichte auf. In der kommenden Saison startet er mit seinem Achter in die neugeschaffene 2. Bundesliga. Erstmals werden Jedamski, Bröer, Ruhe und ihre Kameraden in Frankfurt in diesem anspruchsvollen Rahmen um Bestzeiten rudern. Mit an Bord sind die Steuerfrauen Merle Wessel und Mareike Adomat. Die große Überraschung kommt aber noch: Zur neuen Liga-Herausforderung gibt es einen neuen Achter. Dafür sorgt die Sparkasse Weserbergland, die in diesem Jahr ihr Hundertjähriges feiert, während der Ruderverein auf 125 Jahre zurückblickt, was schon ungemein verbindet.

Vorstandsvorsitzender Friedrich-Wilhelm Kaup hat es so ausgedrückt: Der Achter, der ist die Königsklasse. Und für 2010, dem Jahr des 100. Geburtstages der Sparkasse haben wir gesagt, da ziehen wir besonders kraftvoll durch – und das ist jetzt die Überraschung für die Öffentlichkeit – wir sponsern unseren Ruder-Recken einen hochmodernen Achter.

Das Sportgerät ist vom Feinsten. Mit diesem R 86 Aluminium und ein Quentchen Glück darf die Acht auf mehr hoffen als nur einen Achtungserfolg. Wir schauen künftig auf die Acht, die in diesem Boot sitzen und in der Bundesliga rudern werden. Allein 23 Siege in Wolfsburg, neun Landesmeistertitel – eine eindrucksvolle Bilanz! Und diese zeigt auch das enorme sportliche Potential, das der Ruderverein Weser von 1885 vorhält. Das ist für einen privaten Verein dieser Größenordnung nicht selbstverständlich, so Kaup weiter.

Der Rudervereins-Vorsitzende Helmut Griep zeigte sich von soviel Heimat- und Sportverbundenheit beeindruckt. Bei einer Pressekonferenz in dem idyllischen Weser-Ort Polle stellte er zudem weitere Gemeinsamkeiten fest. Sowohl für seine Wassersportler als auch die Sparkasse Weserbergland, die in Polle mit einer Geschäftsstelle zeigt, ist es der südlichste Bezugspunkt im Aktionsbereich des Weserberglandes. Und so ist es auch nicht weiter verwunderlich, wenn am südlichsten Rand des Heimatgewässers – so Helmut Griep – die Achtertaufe und Trainingsverpflichtung stattfindet, gefolgt von dem Anrudern von Polle nach Hameln.

Pressewart Dirk Adomat freut sich schon jetzt auf den prächtigen Anblick, den das Weserufer an diesem 11. April bei Polle bieten wird. Passend zum Jubiläum wollen wir, wenn es geht 125 Ruderer auf die 40 Kilometer lange Wasserstrecke in die Rattenfängerstadt bringen. Und mitten drin zeigt sich der neue Rennachter Sparkasse Weserbergland.

Wer weiß: Vielleicht macht die Sparkasse Weserbergland – so wird der Super-Achter heißen – auf diese Weise in der Finanzhochburg Frankfurt das Rennen? Auf dem Wasser natürlich.