Ein Name verpflichtet: Bootstaufe eines Goldstückes

Am Freitag dem 24. Mai wurde auf dem Vereinsgelände des Ruderverein Weser ein neuer Renn-Doppelzweier auf den Namen Goldstück getauft. Unter dem Beifall des Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Weserbergland Friedrich Wilhelm Kaup, den Trainingsruderern und dem Vorstand des Rudervereins wurde das Boot zu Wasser gelassen. Der Name Goldstück soll auf die Besonderheiten des Bootes hinweisen. Es ist ein Renn-Doppelzweier, der in der Premium-Klasse einzustufen ist. Es ist speziell für Ruder-Leichtgewichte von 65-75 kg konzipiert. Es soll den Spitzenruderern des Vereins Nora und Thore Wessel zur Verfügung gestellt werden, die mit ihren jeweiligen Partnern ihre Erfolgsserie weiter ausbauen sollen. Erfolgsserie bedeutet, dass Nora Wessel im letzten Jahr U23-Weltmeisterin im leichten Doppelzweier geworden ist. Das neue Boot ist aus Kevlar mit Aluminium-Flügelauslegern gefertigt. Es ist mit einem GPS-Modul und einem Datenspeicher ausgestattet, die dem Ruderer die Informationen zur Verfügung stellt, die er benötigt, um sein Training zu optimieren.

Finanziert wurde dieses Boot von der Sparkasse Weserbergland und der Stiftung Hameln-Pyrmont. Der Vorstandsvorsitzende Hr.Kaup machte während der Taufe noch einmal deutlich, dass sich Sparkasse Weserbergland und die Stiftung der Sportförderung in der Region verpflichtet fühlen. Die Finanzierung dieses Renn-Doppelzweiers schließt an die erfolgreiche Förderung des Ruderbundesliga-Achter an. Diesen RBL-Achter weiß er in guten Händen resümierte Hr. Kaup.

Mit dem Namen Goldstück soll auf die Gemeinsamkeiten eines Rudervereins und einer Sparkasse aufmerksam gemacht werden, die beiden Unternehmen zu einem sportlichen bzw. kommerziellen Erfolg führen: Teamgeist, Ehrgeiz und Effizienz erklärte Peter Dennis, Vorsitzender des Rudervereins Weser.