Sternfahrt der Ruderer zum Grohnder Fährhaus

Auf Initiative des Rudervereins „Weser“ v. 1885 e.V. Hameln machten sich am vergangenen Freitag rund 50 Ruderer des RV „Weser “ Hameln, des RV Bodenwerder und des Ruderclubs Schieder in 10 Booten auf den Weg zum Grohnder Fährhaus. So zu sagen eine Sternfahrt, denn  4 Boote legten in Bodenwerder ab und weitere 6 Boote, u.a. ein GiG-Achter starteten an unserem Bootshaus an der Tünderschen Warte  stromauf  , um nach ca. 1 – 1 1/2 Stunden das Ziel zu erreichen.042 (2) DSC01927Der Wettergott meinte es zudem sehr gut mit uns Ruderern, denn unmittelbar vor Abfahrt nach Grohnde hatte er, nach dem es 4 Stunden aus Kübeln geschüttet hatte, seine Schleusen geschlossen und Sonne begleitete uns dann auf dieser Fahrt. Ziel dieser Fahrt ein Treffen von Ruderern in Grohnde mit dem Zweck einen neuen, eigens  für Wasserwanderer, Ruderer und Kanuten gebauten Bootsanlegers des Grohnder Fährhaus zu testen und für „Ihren Gebrauch“ freizugeben.032 (2) Der Weser-Radweg gehört zu den attraktivsten Radwanderwegen in Deutschland, aber auch für Wasserwanderer, Ruderer und Kanuten ist die Weser ein, selbst über die Grenzen unserer Heimat hinaus, beliebtes  Ruderrevier. Man findet Ruhe und Erholung in einer abwechslungsreichen Landschaft der Oberweser. Alle Beteiligten waren sich danach einig, dieser neue Bootsanleger ist eine Bereicherung an der Oberweser und lädt zur Einkehr im idyllischem Ambiente des Grohdner Fährhauses ein. Natürlich wurde die Einweihung des neuen Anlegers durch die Ruderer gebührend gefeiert.DSC01954 Heinz-Jörg Templin, als Eigentümer und Geschäftsführer des Grohnder Fährhauses zeigte sich gerührt über die große Beteiligung der Ruderer an dieser Sternfahrt und überreichte Jürgen Lohmann als Vorsitzenden des Förderkreises Geldgeschenk zur Verwendung für den RV „Weser“ Hameln.

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Beide , H.-Jörg Templin und Jürgen Lohmann ließen es sich nicht nehmen zwei 50 ltr. Fässer besten Paulaner Bieres und eine Brotzeit für die Sportler zu spendieren. Den Fassanstich übernahm J. Lohmann persönlich und mit einem 3fach Hipp-Hipp-Hurra wurde von den Anwesenden dem Bootstegbesitzer und den Spendern gedankt. Die grosse Resonanz, besonders auch die Teilnahme der  befreundeten Vereine, das hervorragene Ambiente des Grohnder Fährhauses und die herrliche Umgebung lassen darauf hoffen, dass die Sternfahrt der Ruderer nach Grohnde in Zukunft eine jährliche Wiederholung findet. Wir Ruderer freuen uns darauf.

Fotos  Rolf Sander / priv.