Ruderverein Weser bringt 5 von 6 Booten ins Finale der Deutschen Sprintmeisterschaft
In Köln zeigten sich die Hamelner Regattasportler noch einmal ihr Können. Der Mixed-Doppelvierer erreichte nach spannenden Vorläufen die Bronzemedaille. Damit krönten Nora und Merle Wessel, Jan Jedamski und Fabian Schönhütte ihre erfolgreiche Regattasaison. Im Finallauf wurden sie um nur eine Bugballlänge vom zweitplazierten Team aus Frankfurt geschlagen, mit keinem geringerem als Marcel Hacker auf der Schlagmannposition.
Einen Riesenerfolg gab es auch mit dem dritten Platz für den Doppelvierer der Männer. Nils Hawranke, Jan und Torben Jedamski und Fabian Schönhütte konnten sich in einem Feld von insgesamt 16 Booten souverän durchsetzen. Â Auch hier mussten sie den zweiten Platz der Frankfurter Rudercrew, wieder mit Schlagmann Marcel Hacker, überlassen.
Im Vierer mit Steuermann mussten sich die A-Junioren Lars Adomat, Till Garbe, Frederik Klein, Christopher Winnefeld  und Steuerfrau Mareike Adomat mit dem fünften Platz zufrieden geben.
Auch die B-Junioren erangen mit Eike Brockmann, Dennis Gallito, Thorben Hake, Mark Tölgyesi und Steuerfrau Mareike Adomat einen fünften Platz.
Eike Brockmann und Thorben Hake erzielten im Doppelzweier im Finallauf einen sechsten Platz.
Auf der nur 310 m langen Sprintstrecke auf dem Fühlinger See in Köln war die Elite des deutschen Rudersports vertreten. Nicht zuletzt durch die neu eingeführte Ruderbundesliga sind immer mehr Athleten auf der Sprintstrecke unterwegs. Die kurze Strecke ließ keinen Fehler zu, die Rennen waren in weniger als einer Minute beendet.  Das Niveau auf den Sprintregatten ist in diesem Jahr deutlich gestiegen. Ich freue mich, dass wir bei dieser starken Konkurrenz die erfolgreiche Regattasaison so schön beenden können, äußerte sich Cheftrainer Jörg Sehrbrock zum Abschneiden seines Teams.
Leider kam das sechste gemeldete Boot des RVW mit Michael Ruhe, Jan Martin Bröer, Lennart Hawranke, Christoph Mader und Steuerfrau Mareike Adomat nur bis zum Hoffnungslauf.