Änderungen bei Regattameldungen

Die Einführung des neuen DRV-Verwaltungsprogramms SAMS ist erfolgt. Damit ändert sich ab 1.4.2023 auch das Verfahren der Meldungen zu DRV-Regatten. Um eine Meldung für eine Regatta abgeben zu können, muss der/die Sportler*in einen neuen Aktivenpass in SAMS besitzen. Eine automatische Übernahme des Aktivenpasses aus dem bisherigen Verwaltungsportal ist leider nicht möglich.

Die Änderungen betreffen auch unsere ambitionierten Erwachsenen, die z.B. an den DRV-Langstreckenregatten in Passau, Würzburg oder Hamburg teilnehmen möchten. Es ist eine selbstständige Registrierung mit anschließeder Aktivenpass-Beantragung durch den Verein erforderlich. Meldungen zu frei vereinbarten Regatten, z.B. Leine-Head, sind nicht betroffen.
Die Beantragung für die Trainingsmannschaft ist bereits zentral durch das Trainerteam erfolgt.

Schritt für Schritt-Anleitungen, wie man sich bei SAMS registriert oder wie man einen Aktivenpass beantragt, sind auf den Seiten des DRV zu finden.

25. Head of the River Leine

43 Achter gingen am 17.9. über die 3,8 Kilometer lange Strecke auf Ihme und Leine bei stürmischen und regnerischen Wetter an den Start.

Das Ziel beim Ausrichter Ruderverein Linden erreichten auch zwei Boote mit Hamelner Beteiligung, die sich beide über einen Sieg in ihren Abteilungen freuen konnten. Das Team der Rattenfänger um Schlagmann Ole Dinkela musste krankheitsbedingt leider kurzfristig absagen.

Es gewannen in der Altersklasse Männer E/F die „Weserrecken“ Christoph Siekmann, Frank Nissel, Hans-Ulrich Fleige, Achim Kerker, Werner Steding, Thomas Rautmann, Jens Laparose, Markus Baukmeier und Steuerfrau Christine Steding in 15:32,1 sowie Antje Ceyssens und Anne Gerlach mit „Dornröschen und die RVL-Prinzen“ in Renngemeinschaft mit DRC, HRC und RVL in der Kategorie Mixed E/F in einer Zeit von 15:37,6 Minuten.
In der gewichteten Gesamtwertung belegte der Mixed-Achter Platz 10 und die Weserrecken Platz 19.

Bildquellen:

  • LeineHead2022: RVW bzw. ein Mitglied
  • RVW-Slider_LeineHead22: Philipp Schiefer

World Rowing Masters Regatta 2022

Nach zwei Jahren Pause fand erstmalig wieder eine World Rowing Masters Regatta über 1.000 Meter statt – die inoffiziellen Welttitelkämpfe für die etwas reiferen Sportjahrgänge. Gestartet werden kann ab dem 27 Lebensjahr. Das Durchschnittsalter der 3.200 Teilnehmenden aus aller Welt lag bei 56,6 Jahren. Der älteste Teilnehmer war 93 Jahre alt und bewältigte die Distanz im Einer. Aufgrund der weltpolitischen Lage waren im diesen Jahr nur ein chinesischer Teilnehmer und keine russischen Vereine vertreten.

Aus Hannover hatte sich eine 20 köpfige Delegation samt Booten auf den Weg gemacht, die aus Hameln von Anne Gerlach ergänzt wurde. Krankheitsbedingt fanden vor Ort noch einige Umbesetzungen statt. Die Regatta bot von Zusammenbrüchen über Enttäuschungen bis hin zu großer Freude alle Facetten.

In den überwiegend international besetzen Abteilungsrennen errangen Anne und die DRC Damen Freia Kentschke, Susi de Vries, Suse Diener, Ann-Christin Meier, Wiebke Schütt, Sabine Siegmund und Annette Winghardt und der für Angarin Birgit Flohr eingesprungenen Fanny Marshall vom Bristol Ariel jeweils einen Sieg in den Achterrennen der Altersklasse C und A. Daneben gab es einen 2. Platz im Doppelvierer B, einen 3. Platz im Achterrennen AK B und einen 6. Platz im Doppelvierer D. Am Ende waren doch die Beine schwer.

Unser für den Ruderklub am Wannsee startendes Mitglied Jörg Spiegel fuhr in seinen fünf Rennen im Zweier, Vierer bzw. Achter auf die Plätze 2 bis 6 und freute sich mit über den Erfolg für den RVW.

Die Regattastrecke ist wunderbar, 8 Bahnen, weiches Wasser, kurze Wege und eine gute Organisation. Das Catering ließ ebenfalls keine Wünsche offen und bot von Obst und Baguettes über französische Spezialitäten wie Croissants und Austern bis hin zu warmen Hauptmahlzeiten für jeden etwas.

Neben den beiden Siegen waren die am Freitag für die Queen abgehaltene Gedenkminute und das Absingen der Nationalhymne durch die vielen britischen Teilnehmenden besonders ergreifend.

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