6. Platz für Hamelner RBL-Team in Münster
In der Aasee-Arena in Münster waren am Wochenende wieder die 48 beste Sprintteams Deutschlands am Start. Unter ihnen der Ruderverein Weser Hameln. Nach Platz 4 in Frankfurt wollte der Hamelner Achter eigentlich in der Tabelle nach oben klettern.
Nach Platz 2 im Zeitfahren und Sieg im Achtelfinale war der Weg geebnet um durch Platz 1 oder 2 im Viertelfinale in die TOP 4 der 2. Liga zu fahren. Die Sicherheit im jungen Team war aber wohl zu groß und so wurde das Team von den extrem Startschnellen Duisburgern überrumpelt. Nach 2 unsauberen Schlägen auf Streckenhälfte Zog dann auch Rüdersdorf vorbei. Die Zuschauer sahen hier das spannendste Rennen des Tages. Wenn 4 Boote innerhalb eine halben Sekunde sind, dann ist das faszinierend für jeden. Wenn es dann nicht ganz reicht, dann ist das Sport. Hier wird der kleinste Fehler bestraft, sagte Roelof Bakker, Teamleiter der Hamelner Sprintmannschaft.
In den letzten 2 Rennen ging es darum, um Platz 5 zu fahren. Nach Sieg gegen Dresden im 3. Halbfinale, musste man sich im Endlauf dem Hannoverschen Ruder-Club geschlagen geben. Mit Gesamtplatz 6 waren aber trotzdem alle zufrieden. Wir hatten keine schlechten Rennen. Es lief immer sehr gut. Wir haben keinen Grund sauer auf uns zu sein. so Bakker.
Auch wenn das Hamelner Team 5 Punkte Rückstand auf einen Aufstiegsplatz hat, hat das jüngste Team der Liga sein Ziel nicht aus den Augen verloren. Wenn wir jetzt aufgeben und Rüdersdorf, Berlin und Pirna ziehen lassen, dann haben wir hier nichts verloren. Wir werden bis zum Ende kämpfen und wollen aufsteigen, so Fabian Schönhütte, der zusammen mit Bakker die Aktionen des Teams leitet.
v.l. Lars Adomat, Ronald Bakker, Fabian Schönhütte, Thorben Hake, Torben Jedamski, Till Garbe, Roelof Bakker, Nils Hawranke und Steuerfrau Merle Wessel