Top A-Junioren lassen auf der Kader-Langstrecke Oberhausen mit Topergebnissen aufhorchen!
Am letzten Wochenende fand die erste Kaderüberprüfung der Saison 2015 in Oberhausen statt. Neun Hamelner A-Junioren stellten sich über die 6000m lange Strecke der Konkurrenz und dem kritischen Blick von Junioren-Bundestrainerin Brigitte Bielig und Regionalgruppen Cheftrainer Ralf Wenzel.
Dass der super Trainingszustand des Leichtgewichts A-Junior Eike Steinert nicht täuschte, unterstrich er auf der 6km langen Strecke mit der Fabelzeit von 23 Minuten und 36 Sekunden. Mit dieser Fabelzeit pulverisierte Eike nicht nur seine persönliche Bestzeit sondern ruderte sich auch erneut in den nationalen Fokus und untermauert seine hohen Ambitionen für diese Saison.
Ebenfalls zufrieden sein konnte Joelle Edler mit ihrer Partnerin Frauke Berger (Lehrte) im A-Juniorinnen Riemen-Zweier. Das aufstrebende Hamelner Talent, aus der Kaderschmiede des Landesstützpunkts Hameln, belegte einen guten 5. Platz und konnte sich somit souverän für das Bundestrainingslager in Berlin qualifizieren. Jedamski: Man kann vor Joelle und Frauke nur den Hut ziehen. Beide steigern sich von Wettkampf zu Wettkampf und rudern sich mehr und mehr in den Fokus.
Im Kampf um die letzten Plätze des Bundestrainingslagers machte das neu zusammengesetzte Duo um Maximilian Gümpel und Niklas Hölscher es besonders spannend. Jedamski: Mit dem 10. Platz sicherte sich das hochtalentierte Team das letzte Ticket für das Trainingslager in Berlin. Die Jungs konnten trotz der Tatsache, dass beide erst seit zwei Wochen in einem Boot sitzen, ihr enormes Talent andeuten. Wenn beide Sportler gesund bleiben, bin ich mir ganz sicher, dass Beide in dieser Saison noch für viel Freude sorgen werden.
Über die 6000 Meter lange Distanz ging zudem Johanna Reinhardt bei den Leichtgewichts-Juniorinnen an den Start und verbesserte ihre Bestzeit um über 2 Minuten auf nun 29:15 Minuten. Weiterhin starteten Emre Tas, Moritz Quast und Florian Wissel im Einer. Jedamski: Alle drei Jungs konnten solide Leistungen abrufen. Um sich für Topteams zu empfehlen, müssen die Jungs aber noch akribischer arbeiten.