Junioren bestehen Härtetest in Köln
Topergebnis für Max KöllingÂ
Am vergangenen Wochenende repräsentierte der RV Weser Hameln auf zwei Regatten die Rattenfängerstadt Hameln. Neben dem Nachwuchs, der auf der Regatta in Otterndorf mit zahlreichen Siegen für Feststagsstimmung sorgte, fand für Hamelns Leistungsträger der erste internationale Härtetest auf dem Fühlinger See in Köln statt.
Mann des Wochenendes war aus Hamelner Sicht Max Kölling. Nachdem Max Kölling mit zahlreichen Verletzungsrückschlägen in den vergangen Jahren zu Kämpfen hatte, ruderte er mit seinem Partner Niklas Scheler (Hann. Münden) im Doppelzweier der A-Junioren erneut zu Topergebnissen. Mit dem Sieg am Samstag und Platz 3 im gesetzten 1. Lauf am Sonntag, weckte das Team aus Niedersachsen nationales Interesse und setzte zugleich ein Ausrufezeichen für die kommenden Aufgaben auf der internationalen Regatta in Hamburg.
Für den zweiten Erfolg sorgten die B-Junioren Max Gümpel und Moritz Quast am Sonntag im gesetzten 2. Lauf. Mit dem souveränen Start-Ziel-Sieg im Riemenzweier zeigten die jungen Hamelner Sportler, dass auch mit ihnen auf dem Weg zur Deutschen Jugendmeisterschaft in Brandenburg (26.06-29.06.) zu rechnen sein wird. Auch im Riemenvierer, indem auch Florian Wissel und Friso Kahler (Hann. Münden) sitzen, gelangen der jungen Crew mit zweimal Platz 3. gute Platzierungen, die Begehrlichkeiten in Richtung Brandenburg wecken.
Der Juniorinnen-Vierer B (der 15- und 16 jährigen) mit Schlagfrau Kaya Treder, Joelle Edler, Johanna Grüne (Hannover), Lara Henke und Steuerfrau Kristina Lorenz konnte mit Platz 4. im gesetzten 1. Lauf am Sonntag eindrucksvoll untermauern, dass die noch unerfahrenen Sportlerinnen für die Überraschung des Jahres sorgen könnten.
Für die größten Pulsausschläge des Trainerteams um Jan Jedamski und Thorben Hake sorgten die Leichtgewichts A-Junioren Niklas Hölscher, Eike Steinert und Linus Wollenweber. Nach den tollen Ergebnissen im Winter und zu Saisonbeginn in Münster und Bremen, waren die Hoffnungen und Ansprüche auf Topresultate nun deutlich gestiegen. Am Samstag konnte nur Niklas Hölscher mit Platz 3. im Einer dem enormen Druck standhalten. Das die Leichtgewichte Rudertalente sind, zeigte dann auch der leichte Doppelzweier mit Steinert/Wollenweber durch deutlich verbesserte Ergebnisse im gesetzten Lauf am Sonntag. Jedamski: Trotz der hohen Erwartungen, die die Jungs an diesem Wochenende erstmals nicht ganz gerecht werden konnten, gelang uns für die Bildung eines Top-Vierers – mit Siegambitionen – um Eike Steinert und Niklas Hölscher ein Transfercoup erster Klasse! Im Laufe der Woche gibt es hierzu weitere Details.