Steinert und Hölscher zeigen ihre Extraklasse im Leichtgewichts-Einer
Am vergangenen Wochenende fand die erste Kaderüberprüfung als Auftakt für die Saison 2015 in Oberhausen statt. 10 Hamelner A-Junioren stellten sich über die 6000 Meter lange Strecke der Konkurrenz und dem kritischen Blick von Junioren-Bundestrainerin Brigitte Bielig.
Dass der Top-Trainingszustand der Leichtgewichts A-Junioren um Eike Steinert und Niklas Hölscher nicht täuschte, konnten beide mit Topergebnissen auf der Kaderlangstrecke unterstreichen. Mit der Fabelzeit von 24:22 Minuten gelang Eike Steinert nicht nur eine persönliche Bestzeit sondern auch Platz 2. im Gesamtranking. Auch Niklas Hölscher positionierte sich mit seiner persönlichen Bestzeit von 25:03 Minuten und im Niedersachsenranking mit Platz 4 ausgezeichnet. Jedamski: Eike und Niklas spulten die 6000 Meter wie ein Uhrwerk ab. Jetzt heißt es mit viel Demut und konzentrierter und zugleich anstrengender Trainingsarbeit die Grundlagen für die kommende Saison im Frühjahr/Sommer vorzubereiten.
Ebenfalls zufrieden sein konnte Joelle Edler mit ihrer Partnerin Frauke Berger (Lehrte) im A-Juniorinnen Riemen-Zweier. Das aufstrebende Hamelner Talent, aus der Kaderschmiede des Landesstützpunkts Hameln, belegte einen ordentlichen 7. Platz. Jedamski: Mit dem Ergebnis qualifizierten sich beide Mädchen direkt für die Teambildung der Regionalgruppe West. Die Regionalgruppe West umfasst alle Toptalente für das Riemenrudern aus NRW und Niedersachsen.
Mit einer soliden Leistung, dennoch etwas enttäuscht, kehrte die Hamelner Zweierkombination Maximilian Gümpel und Moritz Quast zurück in die Heimat. Jedamski und Hake: Mit Platz 11. im Gesamtranking sind die beiden zwar etwas enttäuscht aber dennoch im Fokus der Regionalgruppe West. Im Kreis der männlichen Riemenruderer werden in den nächsten Wochen sehr wahrscheinlich noch einige Transferverhandlungen geführt. Definitiv eine spannende Zeit.
Über die 6000 Meter lange Distanz gingen zudem Lara Henke, Johanna Reinhardt, Linus Wollenweber, Emre Tas und Florian Wissel. Jedamski und Hake: Alle vier Sportler brauchen noch Zeit in ihrer Entwicklung. Getreu dem Motto: Wer die Kraft hat zum Träumen, hat den Mut zu Kämpfen.