Platz 71 beim Head of the River Race für Achter des RVW
Müde, aber zufrieden, kehrten die Ruderer des RVW Männerachters gestern aus London zurück. Trotz allerlei Widrigkeiten, fehlender Koffer, Bootsschaden, konnten sie das größte Achterrennen der Welt mit Platz 71 beenden.
Dabei hatte am Samstagmorgen alles noch ganz anders ausgesehen: ein größerer Bootschaden drohte den Start zu verhindern. Dennoch gelang es, das Boot mit Hilfe des 2. Vorsitzenden des RVW Peter Dennis und der einheimischen Rudervereine notdürftig zu reparieren. Ein Warmfahren war aus Zeitgründen nicht mehr möglich. Wir sind froh, dass wir pünktlich am Start sein konnten. beschreibt Trainer Hans-Jörg Sehrbrock die Situation.
Das leistungsmäßig sehr gemischte Team um die beiden Spitzenruderer Michael Ruhe und Jan-Martin Broer zeigte sich der Stresssituation gewachsen und überholte auf den ersten 500m das vor ihm gestartete Team. Mit der Zeit von 19.02 Min. erreichte es Platz 71 und schaffte sich damit eine gute Ausgangsposition für einen Start im nächsten Jahr.
Unter den gegebenen Umständen bin ich sehr zufrieden meinte Sehrbrock. Die Ruderer haben sich als Team bewährt. Die jüngeren haben von den erfahrenen Ruderern gerade in dieser Stresssituation gelernt. Auch die Kulisse einer Regatta mit 3700 Teilnehmern war beeindruckend.
Nach der Rückkehr stand für Philip Dennis, Patrick Pätzold, Christian Nittinger, Christoph Mader, Lennart Hawranke, Jan Jedamski, Jan -Martin Bröer, Michael Ruhe und Steuerfrau Anita Günter fest: Nächstes Jahr starten wir wieder beim Head.