Traditions-Wanderfahrt an Saar und Mosel – Ein Idyll, das seinesgleichen sucht
Die traditionelle Frühjahrs-Wanderfahrt an die Saar und an die Mosel war wieder ein besonderes Erlebnis und so hatten die 12 Teilnehmer auf der Heimfahrt unver-gessliche Erinnerungen an eine wunderschöne und geschichts-trächtige Landschaft, an Kunst und Kultur, an gute Küche sowie zahlreiche Mitbringsel aus guten Kellern im Gepäck.
Nachdem am ersten Tag die Anreise an die Saar auf dem Programm stand, begann am zweiten Tag der ruderische Teil der Fahrt, der in Dreisbach begann, durch die bekannte Saarschleife führte und in der Ortschaft Konz an der Hammer Fähre endete.
Bei einigen Teilnehmern, die schon wiederholt an der Hammer Fähre Station gemacht hatten, war die Vorfreude groß, bei anderen, die die Örtlichkeit bislang noch nicht kannten, löste der Name zunächst fragende Blicke und Achselzucken aus.
Wie es der Name schon vermuten lässt, handelt es sich um eine ehemalige Fährstelle in landschaftlich reizvoller Lage, auf der zwei rührige Schwestern seit vielen Jahren ein kleines Weingut betreiben und ihre Gäste äußerst liebevoll bewirten.
Wir konnten bei herrlichem Wetter in gemütlicher Runde unter alten Bäumen sitzen und nach einem leckeren Imbiss frischen Streuselkuchen und gute Weine probieren.
Eine Führung durch den Weinkeller bildete den Abschluss eines schönen Tages.
Fazit: die Hammer Fähre ist ein echtes Kleinod, das es zu bewahren gilt!
Am dritten Tag wurde das letzte Teilstück auf der Saar von der Hammer Fähre bis zur Einmündung in die Mosel gerudert.
In Trier erfolgte ein längerer Aufenthalt mit Stadtrundgang, Besuch des Dom-Museums und der Aufnahme eines Gruppenfotos vor dem Relief eines römischen Weinschiffes.
Anschließend erfolgte die Weiter-fahrt bis zum Etappenziel Detzem.
Der vierte, fünfte und auch der sechste Tag führte uns auf der Mosel weiter durch eine eindrucksvolle Weinlandschaft mit bekannten Städtchen wie Bernkastel oder Traben-Trarbach.
Besondere Erwähnung bedarf auch ein eindrucksvolles Chor- und Orgelkonzert in der in der Eifel gelegenen Abteikirche Himmerod.
Am siebten Tag endete der ruderische Teil unsere Fahrt am Bootshaus des Rudervereins Zell mit dem Verladen unserer Boote Heinrich der Löwe und der Friedrich Barbarossa und der anschließenden Heimfahrt nach Hameln.
Am Bootshaus sprachen Dieter Drescher, Christoph Garbe, Siegrid und Hans Kleine, Hans-Martin Lohmann, Markus Rehse, Klaus Schulze, Christoph Siekmann, Christine und Werner Steding und Elke Struck unserem Vorsitzenden Helmut Griep den besonderen Dank für die gute Planung und die exzellente Organisation der Wanderfahrt aus.
Werner Steding