Bremer Regatta mit Siegen, Sonnenschein und guter Stimmung
Am vergangenen Wochenende fand bei besten Sommerwetter die Regatta in Bremen satt, wo einer der bestbesuchtesten Regattaplätze in Deutschland mit gut 2000 Teilnehmern aus dem gesamten Bundesgebiet liegt. Auch der RVW war mit insgesamt 28 Personen -Aktive und Betreuer- mit zwei Bootstransporten angereist.
In insgesamt 46 Booten galt es sich gegen die starke nationale Konkurrenz über 1.500 Meter bei den Jugendlichen und Erwachsenen sowie auf 300, 700 und 2.500 Metern sowie im Slalom bei den Kindern zu beweisen.
Das Betreuerteam in Bremen bestand neben den beiden Sebastian’s aus Melvin Lippek, Jonathan Schlösser, Katharina Stegen und Christian Bietendüwel.
Die männlichen Aktiven konnten die Ergebnisse der beiden vorhergehenden Regatten in Münster und Lübeck bestätigen:
Joél Maragos gewann erneut beide Einer-Rennen bei den leichten B-Junioren und wurde mit seinem Doppelzweier-Partner Imran Skoray aus Hannover an beiden Tagen Zweiter mit nur 1,88 bzw. 0,15 Sekunden Rückstand im Feld der schweren Doppelzweier.
Bei den leichten B-Junioren siegten Henrik Fleige und Jonas-Maximilian Schleumer am Samstag und Sonntag und werden nun zusammen mit zwei Ruderern aus Lüneburg einen Doppelvierer bilden. Die Betreuung wird Sebastian Schulte übernehmen.
Auch Eric Edler konnte sein Einer-Rennen und zusammen mit Nick Armgardt den Doppelzweier im Feld der schweren A-Junioren gewinnen.
Yassin Legien und Paul Grupe gelangen sogar 3 Siege. Sie starteten jeweils bei den schweren A-Junioren Leistungsgruppe I und gewannen dort sowohl die Doppelzweier-Rennen als auch mit Johann Maaß vom Bremer SC und Finn-Malte Dellinger von der Bremer RC Hansa den Doppelvierer.
Merle Pons und die Lingenerin Annika Lammersdorf mussten auf ihren geplanten Start bei den leichtgewichtigen Seniorinnen im Doppelzweier verzichten, da die Gegnerinnen am Wettkampfwochenende abmeldeten.
Genau wie die weiblichen Ruderinnen konnten auch die Kinder auf der parallel ausgetragenen Bremer Jungen- und Mädchen-Regatta keine Siege verbuchen.
Nachdem einige Aktive in den Juniorenbereich gewechselt sind, ist der überwiegende Teil der Kinderruderer in diesem Jahr neu im Regattageschehen unterwegs. Wie in Lübeck ging es daher zunächst darum, Erfahrungen zu sammeln bzw. zu vertiefen.
Cheftrainer Sebastian Stolte zeigte sich sehr zufrieden mit dem Verlauf des Wochenendes:
Nicht nur die Ergebnisse an sich sind positiv, sondern auch die Zeiten, und wie überzeugend die Rennen gefahren wurden. Über Münster und Bremen konnten wir viel Renntaktik entwickeln. Yassin und Paul konnten erneut bei den Schwergewichten voll überzeugen.
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Die nächsten Regatten folgen Pfingsten in Otterndorf und Köln.