Masters eröffnen Saison 2019
Um den Start in Amsterdam beim Head of the River Amstel mussten die Masters-Männer um Initiator Albrecht Garbe lange zittern.
Nicht nur dass im Vorfeld das Schlaghaus von Rückenproblemen geplagt wurde und einige mit Erkältungen zu kämpfen hatten, auch das Wetter sorgte mit Sturmböen für Unsicherheit. Nach der Absage der Samstagsrennen entschloss sich die Mannschaft, die Abfahrt auf 13 Uhr zu verschieben – in der Hoffnung, dass dann Klarheit über den Start am Sonntag herrscht. Nach anfänglicher Überlastung der Server traf kurz nach Abfahrt dIe erlösende Nachricht ein: ‚Wettercode grün‘
Wie bei den vergangenen Teilnahmen steuerten wir den Sattelplatz bei Willem III an. Dort machte sich die Teilabsage auch an der sehr entspannten Parksituation bemerkbar und wir ergatterten einen guten Standplatz für Anhänger und Vereinsbus.
Zufällig kamen wir bei Willem III in den Genuss eines sehr leckeren indonesischen Abendessens gemeinsam mit dem Organisationskomitee.
Am Sonntagmorgen sah es schon freundlicher aus. Der einzige kräftige Regenschauer kam zwischen Boot aufriggern und Ablegen runter. Während Startanfahrt und Rennen blieb es glücklicherweise trocken und gemäß Prognose unseres Schlagmannes schien sogar die Sonne. Start war in diesem Jahr in Ouderkerk, so dass wir eine lange Anfahrt zu bewältigen hatten. Teilweise so schmal und voll, dass diese überwiegend mit halber Kraft und einigen Stops absolviert werden musste. Das Ziel war nach 8 km, etlichen Brücken und Kurven in Amsterdam an der Nieuwe Amstelbrug erreicht.
Wir trotzten Wind und Wellen – einige Streckenabschnitte waren sehr unangenehm zu rudern. Unter den widrigen Umständen waren wir mit der Platzierung im hinteren Mittelfeld der 59 Achter zufrieden. Einer – dann hoffentlich entspannteren – Wiederholung in 2020 steht aus heutiger Sicht nichts entgegen.
Die Mannschaft: Albrecht Garbe, Markus Baukmeier, Thomas Rautmann, Christoph Wahle, Henner Günter, Jens Laparose, Markus Wollenweber, Dirk Schünemann und Steuerfrau Anne Gerlach