RbL-Achter begeistert mit rang 6 in Hannover
Der Sparkasse-Hameln-Weserbergland-8er läuft in Hannover zur Höchstform auf und begeistert angereiste Hamelner Fans mit bestem Erstliga-Ergebnis seit Bundesliga-Teilnahme. Zugleich macht der Hamelner RBL-Achter einen Sprung in der Tabelle und belegt nach dem Renntag Platz 9, mit vier Zählern Vorsprung auf das Sprintteam aus Mühlheim.
In Minden wurden die Hamelner mit 4 von 5 Siegen durchs K.o-System mit Rang 13 geradezu bestraft. Hingegen war die Hamelner Achtercrew – am gestrigen Samstag bestehend aus Steuerfrau Merle Wessel, Schlagmann Thore Wessel, Ronald und Roelof Bakker, Maximilian Gümpel, Nick Armgardt, Eric Edler, Jonas Kell, Florian Wissel, Lars Adomat, Emre Tas, Eike Brockmann und Niklas Hölscher – zur richtigen Zeit hellwach und verwies die Konkurrenz auf die Plätze.
„Das ist ein sau-geiles Gefühl“, resümiert der für die Trainingskoordination verantwortliche Emre Tas den Renntag und ergänzt: „Dieses Jahr stimmt unser Konzept und unsere Einstellung zu 100%. Da hat unser Trainer einen großen Anteil dran, aber wenn nicht alle an einem Strang ziehen würden, wäre das Ergebnis ein anderes.“ Auch die kurzfristige Verpflichtung von Jonas Kell aufgrund des verletzungsbedingten Ausfalls von Christopher Winnefeld verunsicherte die Mannschaft nicht, im Gegenteil, sie zeigte den einzigartigen Teamgeist: „Hat Bock gemacht!“, merkte Kell nach dem gelungenen Renntag an.
Der bärenstarke Auftakt mit einem sehr guten Zeitlauf in der Zeit von 58,16 Sekunden und ein ebenso starkes Achtelfinale in 58,21 Sekunden gegen chancenlose Mainzer waren die Basis für dieses Jahresergebnis. Wenngleich das Nachsehen im Viertelfinale gegen Limburg die Chance auf eine noch höhere Platzierung verwehrte, kämpften sich die Hamelner gegen den Wurzen Achter in die Top 6. Nicht zuletzt auch dank des richtigen Trainingsschwerpunktes von Trainer Christian Wellhausen: „Die Jungs haben das Training 1 zu 1 umgesetzt und sich belohnt. Wir sind in einer guten Verfassung und freuen uns auf die Rennen in Leipzig und Münster, wo wie wieder angreifen werden, um dem einen oder anderen die Suppe zu versalzen!“