Silber und Bronze für Henrik Fleige und Jonas Schleumer

A-Finals und gute Platzierungen für Charlotte Burgdorf

9 Athletinnen und Athleten haben am diesjährigen Saisonhöhepunkt, den Deutschen Meisterschaften der 15 bis 23-Jährigen, teilgenommen.

Am Samstag standen die Finals der U23 an:
Henrik Fleige und Jonas-Maximilian Schleumer gingen im Leichtgewichts-Vierer und -Achter an den Start. Im Vierer lagen sie mit Adrian Mengedoht/Karlsruher RV Wiking und Samuel Weidemaier/ Mannheimer RV Amicitia bis zur 1.750 Meter-Marke knapp auf Goldkurs, mussten dann aber die Renngemeinschaft aus Marbach und Stuttgart ziehen lassen. Entsprechend groß war zunächst die Enttäuschung.

Im abschließenden Achter (Rgm. Kölner RV / RG München / RV Weser / Kettwiger RG / Renn-Rugm. Mülheim / Essen-Werdener RC), der zur Hälfte mit A-Junioren besetzt war, konnten sie den reinen U23-Mannschaften auf der zweiten Streckenhälfte wenig entgegensetzen und freuten sich am Ende über den Bronzeplatz.

Mit Silber und Bronze ein versöhnlicher Abschluss einer langen Saison.

Adrian Klingemann erreichte das B-Finale im Männer-Einer über 2.000 Meter und konnte damit sein Ziel umsetzen. Er belegte dort Platz 4, insgesamt Platz 10.

Sonntag fanden die Finals der A- und B-Junior*innen statt, in denen es u.a. auch um die Nominierungen für die Junioren-WM in Varese/Italien ging. Charlotte Burgdorf erreichte über 2.000 Meter sowohl im Doppelzweier als auch im Doppelvierer die A-Finals. Im morgendlichen Doppelzweier-Rennen fuhr sie mit Anna Fischbach aus Ulm auf Platz 5.
Am Nachmittag ruderte Charlotte im Doppelvierer in Renngemeinschaft mit Ulm und Sorpesee. Die Mannschaft konnte sich hinter den drei starken vom DRV gesetzten Booten gut präsentieren und ruderte auf Platz 4. Insgesamt war auch Charlotte mit Rennverlauf und Platzierungen zufrieden.

Die B-Junioren Michele Luciano Geisler und Carl-Ludwig Soltau zeigten beherzte Rennen im Leichtgewichts-Doppelzweier konnten aber genau wie die Salomo Garbe und Kian Jou Alimohammadi in ihrem Renngemeinschafts-Doppelvierer der leichten A-Junioren nicht die Finals erreichen.

Sehr enttäuscht war Johanna-Maria Jagnow und ihr Doppelvierer mit Steuerfrau (B-Juniorinnen), die auf der 1.500 Meter Strecke auf den letzten Metern noch um 0,79 Sekunden den Einzug ins Finale verpassten.

Die Ergebnisse passten zu dem regnerischen Wetter am Freitag, das am Nachmittag aufgrund eines Unwetters sogar für eine zweistündige Unterbrechung sorgte.

Trainerin Julia Klemm war dennoch zufrieden mit den absolvierten Rennen. Die jungen und noch Meisterschaftsunerfahrenen Athlet*innen haben an Erfahrung gewonnen und können aus Vorbereitung und Regatta nun einiges an Motivation für die kommende Saison mitnehmen.

Herzlichen Glückwunsch an die Aktiven und Danke an Julia Klemm und Eric Edler für die Begleitung an diesem langen Regattawochenende.

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