Ruderverein Weser startet in den zweiten Regattatag der Ruder-Bundesliga in Castrop-Rauxel
Diesmal durften die jungen Wilden an den Start, meinte Team-Capitain Christoph Mader, der ebenfalls seine Funktion an Philipp Menke abtreten musste. Das gesamte Schlaghaus um Michael Ruhe konnte an diesem Wochenende nicht antreten. Daher wurden die letzten fünf Wochen genutzt um dieSpitze – zu ersetzen.
Gleich das erste Rennen, der time trial, also das Zeitfahren in dem sich entscheidet wer der Gegner in Achtelfinale wird, lief hervorragend für die Hamelner Crew. Mit dem sechsten Platz im Zeitfahren zeigten auch die jungen Wilden, dass sie das Potential haben in der RBL mitzuhalten. Im Achtelfinale lag die Führung ganz klar bei den Hamelnern, die im Zieleinlauf aufgrund eines technischen Fehlers den Sieg abgeben mussten. Nur eine Zehntel Sekunde fehlte, um direkt unter die ersten Acht zu kommen.
Das Viertelfinale gegen Hansa Ratzeburg konnte die Hamelner Crew klar für sich entscheiden. Im Halbfinale mussten sie sich jedoch dem Hannoverschen Ruderclub geschlagen geben.
Eine klare Entscheidung war dann das Finalrennen gegen die Mannschaft von Angaria Hannover. Hier konnte sich die Crew um Schlagmann Nils Hawranke – auf Backbord: Nils Hawranke, Moritz Menzel, Ronald Bakker, Philip Dennis und Lars Adomat und auf Steuerbord: Roelof Bakker, Fabian Schönhütte, Christopher Winnefeld, Christian Nittinger, Frederik Schumann, Philipp Menke sowie die Steuerfrau Mareike Adomat- klar durchsetzen.
Der elfte Platz in Castrop-Rauxel brachte weitere 7 Tabellenpunkte. Nach dem zweiten Renntag teilen sich die Hamelner jetzt mit Hansa Dortmund den 5. Tabellenrang.
Der Kampf um die oberen Tabellenränge ist entbrannt. Am 10. Juli ist der dritte Renntag in Krefeld.