Ruderverein Weser startet mit Großaufgebot auf der 106. Großen Bremer Ruderregatta

Der Ruderverein „Weser“ startete am 4. und 5. Mai unter der Organisationsleitung der Trainer Jan Jedamski und Thorben Hake fast mit der gesamten Trainingsmannschaft auf dem Werdersee. 36 Ruderinnen und Ruderer gingen in den verschiedenen Bootsklassen (1er, 2er und 4er) über die Distanzen 700m,1500m und 2500m an den Start. Die Bremer Ruderregatta ist mittlerweile eine der größten jährlich ausgetragenen Ruderregatten Deutschlands.

Der erste Renntag war durchmischt mit den unterschiedlichsten Platzierungen. Vom Sieg über den 2. bzw. 3. Platz waren alle möglichen Ergebnisse vertreten.

Einen Sieg erreichte Thore Wessel im Leichtgewichts-Männer-Einer in der Alterklasse B. Er gewann das Rennen souverän mit einem Vorsprung von 2 Bootslängen.
Der zweite Tagessieg ging an den Leichtgewichts-Doppel-Vierer um Linus Wollenweber, Niklas Hölscher und Eike Steinert, die mit Konstantin Jaep vom HRC als Renngemeinschaft an den Start gingen. Jörn-Erik Tammen hatten in diesem Rennen sein Debut als Steuermann. In der Altersklasse der Kinder (Jahrgang 1999 und jünger) konnte der Mädchen-Vierer das Langstreckenrennen über 2500m für sich entscheiden.

Auch am Sonntag dem 2. Renntag gab es sehr erfolgreiche Ergebnisse. Einen zweiten Sieg konnte Thore Wessel im Junioren-Einer erringen. Das Rennen im Doppel-Zweier gewann Nele Burgdorf zusammen mit Silke Janssen vom RVB Ems-Jade als Renngemeinschaft. Der Kinder-Mädchen-Vierer wurde erneut Sieger über eine Distanz von 700m. Den dritten Sieg in der Kinder-Altersstufe konnte der Doppelzweier der Mädchen für sich verbuchen. Der Leichtgewichts-Doppel-Vierer konnte leider nicht an die Leistung des vorherigen Tages anknüpfen. Der Sieg vom Sonnabend macht natürlich große Freude und bestätigt die gute Arbeit der Trainer Jan Jedamski und Thorben Hake. Durch das verlorenen Rennen vom Sonntag hat die Mannschaft gelernt, dass es gerade im leichten Doppelvierer eine breite Konkurrenz gibt und viel Training notwendig ist, um vorne mitzurudern.“ kommentierte der stellv. Vorsitzende Markus Wollenweber des Ruderverein Weser das Geschehen.