Vom Aktiven zum Trainer, 1/3

In loser Folge stellen wir die drei ‚Neuen‘ im Trainerteam vor. Heute Eric Edler:

Wie bist Du Trainer geworden?
Bereits während meiner Zeit als aktiver Ruderer wurde ich gefragt, ob ich Lust hätte als eine Art „Spielertrainer“ zu fungieren. Zusammen mit meinem Zweierpartner Nick Armgardt habe ich dann dieses Amt übernommen. Nach und nach habe ich auch alleine vereinzelte Trainingseinheiten alleine übernommen, bis ich irgendwann angefangen habe die Jugendlichen Ruderer bis 15 Jahre vollständig zu trainieren. Das war sozusagen ein flüssiger Übergang.

Was macht Dir an der Arbeit mit den Kindern/Jugendlichen besonders Spaß?
Besonders viel Freude bereitet es mir zu sehen wie die Jugendlichen ohne jegliche Vorkenntnisse zum ersten Mal in ein Ruderboot steigen und sich nach und nach an die Boote gewöhnen, bis sie innerhalb kürzester Zeit sicher im Einer fahren können. Besonders freut es mich dann auch die strahlenden Gesichter zu sehen, nachdem die Jungs und Mädels ihre ersten Siege auf den Regatten eingefahren haben. Wenn es dann sogar noch bis zur nationalen Spitze auf dem Bundeswettbewerb reicht, freut mich das umso mehr.

Wie oft treibst Du noch selber Sport? Und was hast Du Dir sportlich für dieses Jahr vorgenommen?
Ich treibe selber noch relativ viel Sport. Seit 2019 bin ich fester Bestandteil im Kader unseres Bundesligaachters. Mit etwa 6-7 Einheiten pro Woche schaffe ich somit den idealen Ausgleich zwischen meiner Ausbildung, der Arbeit als Trainer im Ruderverein und dem pflegen meiner Freundschaften. Ich versuche dabei nichts zu kurz kommen zu lassen.

Bildquellen:

  • EricEdler: Sebastian Stolte