Vom Aktiven zum Trainer, 3/3

In der letzten Folge unserer Vorstellungsrunde: Nick Armgardt

Wie bist du Trainer geworden?
Meine Juiorenzeit neigte sich dem Ende und ich führte ein Gespräch mit den Trainern. In diesem wurde mir angeboten als Spielertrainer zu fungieren. Da ich zudem viele eigene Ideen hatte, die ich gerne in den täglichen Trainerablauf einbringen wollte und die Jugendarbeit mein Interesse geweckt hat, entschied ich mich Trainer zu werden und meine C-Lizenz zu machen.

Was macht Dir an der Arbeit mit den Kindern/Jugendlichen besonders Spaß?
Es ist toll zu sehen, wie man mit seinem Einsatz den Jugendlichen helfen kann sich beim Rudern zu verbessern. Des Weiteren ist der Entwicklungszyklus der Sportler interessant und macht die Arbeit lohnenswert. Dazu ist es eine Bestätigung, wenn sich die Sportler über ihre erreichten Erfolge freuen und das gestaltete Training „Früchte trägt“. Ferner führt diese Arbeit auch zu meiner individuellen Entwicklung bei, da ich lerne Verantwortung zu übernehmen und Struktur für folgende Aufgaben einzuhalten. Außerdem ist die Zusammenarbeit von einem guten Verhältnis geprägt, wodurch man sich aufs nächste Training freut.

Wie oft treibst Du noch selber Sport? Und was hast Du Dir sportlich für dieses Jahr vorgenommen?
Ich selber treibe die Woche 6-8 mal Sport. Dazu zählen Ausdauer-, Kraft- und Mobilitätseinheiten. Falls dieses Jahr die Deutsche Sprintmeisterschaft stattfindet möchte ich den Meistertitel mit meiner Mannschaft verteidigen. Zudem ist es ein Ziel im U23-Bereich über 1000m an den Start zu gehen und unter die Medaillenplätze zu fahren.

Bildquellen:

  • NickArmgardt: RVW bzw. ein Mitglied