Silbermedaille für den Hamelner Bundesliga-Achter!

Am Samstag fand die 3. Station der Ruder-Bundesligasaison in Hannover statt. Der Hamelner Bundesliga-Achter meldete sich mit der Silbermedaille eindrucksvoll im Kampf um die Aufstiegsplätze zurück. Aus den Erfahrungen von Frankfurt und Münster entschied sich die Hamelner Crew bewusst dafür, im Zeitfahren nicht alle Karten auf den Tisch zu legen. Die bewusste Krafteinteilung im Hinblick auf den langen Wettkampftag sollte schließlich belohnt werden. Mit einer Leistungsexplosion wurde sowohl das Achtelfinale als auch Viertelfinale souverän gewonnen. Gegner wie Rüdersdorf oder Pirna waren an diesem Wochenende gegen den stark rudernden Hamelner Bundesliga-Achter chancenlos. Im Halbfinale wartete nun der Heimstarke Bundesliga-Achter aus Hannover. Nachdem das Rennen bei Streckenhälfte noch völlig offen war, brillierte der Hamelner Achter auf der zweiten Streckenhälfte mit technischer Präzision und kraftvollen Ruderschlägen. Am Ende setzte sich das Hamelner Flaggschiff mit 2/10 Vorsprung gegen die Heimstarken Hannoveraner durch. Erstmals in der Ruder-Bundesliga Geschichte erreichte der Hamelner Achter somit das A-Finale, indem nun die Top-Favoriten aus Berlin warteten. Am Ende setzten sich hier die Top-Favoriten aus Berlin denkbar knapp gegen den Hamelner Bundesliga-Achter durch. Trotz der Niederlage im A-Finale kannte die Freude keine Grenzen, denn die Silbermedaille und der 2. Platz bedeutete das Beste Resultat in der Ruder-Bundesliga Geschichte für den RV Weser und ganz wichtige Punkte im Kampf um den Aufstieg in die 1. Ruder-Bundesliga.

von links: Roelof Bakker, Ronald Bakker, Christopher Winnefeld, Thorben Hake, Fabian Schönhütte, Jan Jedamski, Torben Jedamski, Till Garbe und Steuerfrau Merle Wessel. Das Team wurde von Lars Adomat, Nils Hawranke und Dennis Hupe in Hannover komplettiert.