Optimistisch: Frankfurter Wetterlotterie trübt Ergebnis

Wind und Wetter in der Main-Arena beim Auftakt zur zweiten Erstligasaison des Sparkasse-Weserbergland-Achters bei der PRODYNA Ruder-Bundesliga in Frankfurt: Am Ende hieß es optimistisch mit dem 13. Platz im Gepäck ins heimische Bootshaus zurückzukehren.
Ein Ergebnis, welches das zunächst ausgegeben Ziel, eine Platzierung im Mittelfeld, verfehlt. Getrübt von den schlechten Wetter- und Wasserbedingungen war das Resultat dennoch.
Nach einem eher kräfteschonenden Zeitfahren, traf die Mannschaft um Schlagmann Till Garbe im Achtelfinale auf den DOLE Achter aus Hamburg, das Sprintteam Mülheimer Ruderklub und den Lotto-Maschseeachter aus Hannover. Trotz guter Leistung musste sich das Team dem späteren Tagessieger aus Hamburg und dem Boot aus Mülheim knapp geschlagen geben. Somit war die Chance auf eine Platzierung im oberen Teil der Tabelle vergeben. Im darauf folgenden Viertelfinale ereilte das Team ähnliches Schicksal: erneut nur der undankbare dritte Platz – maximal mögliche Platzierung: Rang 13.
Trainer Christian Wellhausen stellte die Mannschaft für Halb- und Finallauf perfekt ein. Das Ergebnis: Rang 13 wurde gesichert und Berlin und Leverkusen wurden auf die hinteren Plätze verwiesen.

Teamkapitän Roelof Bakker: Das Wetter war heute eine Sache für sich. Aber wir blicken positiv auf Rüdersdorf. Wenn der Wettergott für bessere Ruderbedingungen sorgt, muss man uns auf der Rechnung haben. Es sind nur Zehntel die uns von einer Mittelfeldplatzierung trennen. Jetzt geht es erst einmal in die Analyse, dann wird trainiert und in Rüdersdorf angegriffen!
Wenn also die Wolken in den Wolkenkratzern der Finanzmetropole hängen bleiben, wird in Rüdersdorf die Sonne für den Weserbergland-Achter wieder scheinen.