Klassenerhalt aus eigener Kraft kaum mehr möglich

Am Wochenende fand der vierte Lauf der PRODYNA Ruder-Bundesliga in Kassel statt. Der Sparkasse-Weserbergland-Achter des RV Weser Hameln konnte auch am vorletzten Renntag den Sprung zu einer wichtigen Mittelfeldplatzierung im Kampf gegen den Abstieg nicht schaffen und landete auf dem 13. Platz.

Man konnte den Abstand auf den 14. Platz in der Tabelle zwar verkürzen, allerdings belegte der Lübecker-Marzipan-Achter(13.Platz) einen soliden 9.Platz und baute somit vor dem letzten Renntag in Hamburg den Vorsprung auf ganze 12 Punkte gegenüber den Hamelnern aus.

Einen Vorsprung von dieser Höhe aufzuholen scheint unmöglich. Dennoch will man das Beste aus dem letzten Renntag rausholen und nach Möglichkeit noch die Berliner vom 14. Platz verdrängen.

Teamkaptain Roelof Bakker äußerte sich wie folgt zum Renntag und den Aussichten auf Hamburg: ,, Wir konnten drei gute Rennen zeigen, hatten im Viertelfinale Pech mit der Startanlage und haben dadurch den Sprung in das Mittelfeld verpasst. Jetzt können wir nur darauf setzten, dass wir in Hamburg so weit wie möglich nach vorne fahren und müssen sehen was die Konkurrenz macht. Wenn wir uns aus der Ersten Liga verabschieden müssen, dann werden wir das mit Würde tun und in Hamburg alles daran legen, die Saison sauber zu beenden.

Am 14. September findet dann die letzte Station der Bundesliga Saison 2013 statt, man wird sehen was die junge Mannschaft auf der Innenalster zeigen kann und ob es noch ein ,,Ruderwunder geben wird.

rbl Kassel Hameln