Das war die Klüt-Ruderregatta 2023

Am 3.10. fand die 61. Ausgabe der Klüt-Ruder-Regatta vor dem Bootshaus des RV Weser Hameln auf der gestauten Weser statt.

Vom 10 Jährigen Kind bis hin zum 65 jährigen Masterruderer waren alle Altersklassen beider Geschlechter vertreten. Nach zwei Wochen besten Herbstwetter herrschte leider böiger Wind, der die Strecke nicht einfacher machte. Nachmittags setzte dann auch noch Regen ein, so dass sich viele Zuschauer ins trockene und warme Bootshaus zurückzogen.

In den fünf Stunden Regattageschehen boten die heimischen RVW-Sportlerinnen und -Sportler sowie die angereisten Ruder*innen aus Berlin, Hannover, Holzminden und Lehrte/Sehnde den zeitweise über 200 Anwesenden in über 35 Rennen spannenden Rudersport über 500 Meter.

Für die vielen auswärtigen Mitglieder sowie Familienmitglieder und Fans der Teilnehmenden bot der Tag außerdem Gelegenheit zu vielen Gesprächen.

Stark vertreten war wieder die Gruppe der 10- bis 14-jährigen Kinder im Verein, die in diesem Jahr mit viel Freude und Eifer im Einer, Doppelzweier und Doppelvierer mit Steuerperson um die Siege mit der Konkurrenz aus Holzminden und Lehrte/Sehnde ruderte.
Die Hamelner Betreuer Stefan Friedrich und Keno Garbe freuten sich mit ihren Schützlingen über die gute Stimmung und das Abschneiden.

Das Rudern auch im fortgeschrittenen Alter nichts von seiner Faszination verliert, zeigten die Masterruderer und –ruderinnen, die in verschiedenen Bootsklassen teilweise verbissen um die Siege kämpften.

Junioren und Erwachsene der RBL-Gruppe nutzten die Gelegenheit, sich noch einmal Wettkampfhärte für die anstehenden Deutschen Sprintmeisterschaften, wobei krankheitsbedingt nicht alle Rennen stattfinden konnten.
Dem RVW-Trainerteam, Christian Wellhausen und Julia Klemm, bot die Regatta noch einmal Einblick in die Mannschaften. Die Beiden hoffen nun, dass alle Sportler*innen von Infektionen verschont bleiben bzw. am kommenden Wochenende in Heidelberg wieder gesund ins Boot steigen können.

Obwohl die Ruderinnen und Ruderer des heimischen Vereins überwiegend ihren Heimvorteil nutzen und den Großteil der Rennen gewinnen konnten, verließen alle Vereine mit mindestens einem Sieg im Gepäck den Regattaplatz.

Der stellvertretende Vorsitzende Sport, Dirk Schünemann, freute sich über die gute Beteiligung und dankte abschließend Regattaleiter Frank Höltje und seinem Team für die Ausrichtung.