Ein tolles Erlebnis – die World Indoor Championship

Florian, der schon immer davon geträumt hat, an einer WM teilzunehmen, erlebte fünf intensive und ereignisreiche Tage in Prag, die er so schnell nicht vergessen wird. Von der Organisation durch Concept2 Team Germany über die Atmosphäre in der Halle bis hin zum Ergebnis war der 25 Jährige sehr zufrieden.

Zurück in Hameln schildert er den Rennverlauf und seine Eindrücke:

„Ich habe einen guten Start in das Rennen erwischt und lag nach den ersten Schlägen auch kurz auf Platz 3. Diesen Platz konnte ich zwar leider nicht halten, konnte aber weiterhin gut Meter machen. Zur zweiten Rennhälfte kann ich relativ wenig sagen, da der Kopf dann ausgeschaltet wurde. Ich weiß nur, dass ich auf den letzten Metern noch um ein paar Positionen nach hinten gerutscht bin. Am Ende steht eine 1:19.4 im Ergebnis was eine gute Zeit ist. Das ergibt Platz 16. Da mein Ziel war unter 1:20 zu bleiben bin ich zufrieden. Zudem weiß ich, dass ich in dem Rennen bis zum letzten Schlag alles gegeben habe und ich mich nicht geschont habe. Gleichwohl will ich daran arbeiten diese Zeit nochmals zu unterbieten. Das Niveau war sehr hoch und gleichzeitig war es auch sehr eng: Zwischen Platz 6 und 16 liegen nur 2,1 Sekunden.

Gewonnen hat mit einer Zeit von 1:13.2 Joonas Kuivalainen aus Finnland mit einer Zehntel Vorsprung auf einen Briten. 3. wurde ein weiterer Brite, dieser jedoch mit 2 Sekunden Abstand.

Das Orgateam des Concept2 Team Germany um Boris und Niclas Orlowski sowie Kathrin Seegers hat ganze Arbeit geleistet. Es war alles bis ins letzte Detail gut organisiert, es war an alles gedacht. Mit den anderen Teammitgliedern gab es eine tolle Gemeinschaft. Obwohl man sich im Vorfeld nicht kannte, hat man sich gut miteinander verstanden und sich gegenseitig unterstützt.
Wir waren vor Ort das größe geschlossene ausländische Team, weshalb sich auch Peter Dreissigacker, einer der beiden Gründer des Unternehmens Concept2, es nicht hat nehmen lassen, uns am Donnerstag persönlich zu begrüßen.

Das waren jetzt 5 sehr ereignisreiche Tage mit mit vielen Eindrücken und Erfahrungen. Es hat viel Spaß gemacht und hat sich gelohnt. Es war definitiv die richtige Entscheidung dort an den Start zu gehen und ich schließe nicht aus, es in Zukunft nochmal zu probieren.“

Peter Dreissigacker ist übrigens am Freitag auch noch selber auf’s Ergo gestiegen und hat am Rennen der 70-74 Jährigen über 2.000 Meter teilgenommen. Wer das Rennen von Florian oder auch andere noch einmal ansehen möchte, fidnet die Aufzeeichnug hier

Bildquellen:

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