Happy Birthday Stulle!
Glückwünsche einmal anders:
Ruderverein "Weser" von 1885 e.V. Hameln
Neuigkeiten aus dem Vereinsleben des Ruderverein "Weser" Hameln
Glückwünsche einmal anders:
Liebe Ruderkameradinnen und Ruderkameraden,
zu unserer traditionellen Klüt-Ruder-Regatta laden wir Sie herzlich in die Rattenfängerstadt Hameln ein.
Die Regatta wird
am 03. Oktober 2017 in der Zeit von 11.oo Uhr bis ca. 16.3o Uhr
auf der gestauten Weser vor unserem Bootshaus durchgeführt.
Am 20. Mai, bei strahlendem Sonnenschein, war es soweit:
Leon Kiralj, Michelle Janine Bornemann, Artem Knollenborg und Benjamin Garnet – Zehntklässler der Wilhelm Raabe Schule – sind mit ihren Ruderlehrer Thomas Haverkamp in den Zugvogel des Rudervereins Weser eingestiegen. Gegen den Weserstrom ging es am Ohrberg vorbei, an der Emmermündung wurde noch eine kleine Pause eingelegt, bevor es Nonstop bis nach Grohnde weiterging. Schüler und Lehrer waren v.a. an den Latferder Klippen besonders gefordert! Hier fließt die Weser besonders schnell, weil das Flussbett so eng ist. Nach 2 Stunden Rudern erreichten wir erschöpft aber glücklich das Grohnder Fährhaus. Erholsame Pause, essen , trinken, schnacken, Kieselsteine über die Weser flitschen lassen. Benjamin wirft Steine bis knapp an das andere Ufer. Ein guter Werfer. Aus den Zehntklässlern werden Kinder, die glücklich mit den einfachen Dingen des Lebens sind. Nach über einer Stunde Pause ging es zurück, diesmal mit der Strömung. Auf den letzten 100 m hat Artem Knollenborg mal demonstriert, wie hoch die Schlagzahl von Rennruderern ist! Wir konnten kaum mithalten! Nach dem Rudern wird der Zugvogel gründlich von innen und außen geputzt, um dann wieder in der Bootshalle abgelegt zu werden.
Eine schöne Wanderfahrt findet gegen 15 Uhr ihr Ende.Montag ist wieder Schulrudern.
Thomas Haverkamp
Unsere Ausfahrt zum Himmelfahrtstag führte uns nach Grohnde. Eine bunt gemischte Gruppe Ruderer, begleitet von Kind und Kegel und einem Landdienst für die kullinarische Versorgung, machte sich am Vormittag auf nach Grohnde. Selbstverständlich sind wir durch die Lattferder Klippen stromauf gerudert. Hier passieren wir eine strömungsstarke Engstelle der Weser, die gerade bei Niedrigwasser uns Ruderern einiges abverlangte.
Vor den Erfolg haben die Götter bekanntlich den Schweiß gesetzt…… und genau da darf man eben keine Pause machen, sondern muss durch das Nadelöhr hindurch. Doch dann, schon ein paar hundert Meter weiter breitet sich die Weser wieder aus und wir sind angekommen. Jetzt schaut auch die Sonne aus den Wolkenflecken und die Musik der links der Weser ansässigen Fährhausrestauration schallt zu uns herüber. Klar, dass ein Himmelfahrt- Stromauf-Kommando die trockene Kehle kratzt, aber erst jetzt gibt es den ersten Schluck, der uns den Durst löscht. Unser Ziel Grohnde ist ein idyllisch gelegenes Weserdorf. Bereits um 1421 wird eine Burg Grohnde erwähnt, die als Vorläuferanlage von Schloss Grohnde anzusehen ist. Dem Amt Grohnde wurde 1823 das Amt Ohsen zugeordnet, bevor dieses wiederum im Jahr 1859 in das Amt Hameln eingegliedert wurde. Seitdem die letzte Brücke in Grohnde während des Dreißigjährigen Kiegs zerstört worden ist (1633), führt über den Fluss eine Rollseilfähre. Hier lädt ein idealer Wiesenplatz unmittelbar an der Domänenmauer zum Rasten ein. Wir ruhen, quatschen ein bisschen, ein paar Kinder spielen auf der Mauer und wir genießen unser Picknick, dass Sabine vorbereitete,löffeln Addis schmackhafte Suppe und haben sogar noch Kuchen dabei. Nach ausgedehnter Rast geht es zurück. Eine kalte Dusche kühlt den heißen Kopf, wurde doch die Sonne immer intensiver – wir bedauern nichts, schön wer dabei sein konnte.
Autor: Albrecht Garbe / Foto Domäne Grohnde: Rolf Sander
Dabei handelte es sich unter den Teilnehmern um Neueinsteiger, aber auch um Fortgeschrittene, mit Erfahrung im Rudern. Gastgeber war der Ruderverein „Weser“ v. 1885 e.V. HAMELN. Ziel dieses vom Fachverband Rudern Hameln-Pyrmont (Mitglied im Kreissportbund) angebotenen Seminars war die Qualifikation, Rudern im Schulsport zu unterrichten. Gerade vor dem Hintergrund, das der RVW im Rahmen einer Kooperation mit den Hamelner Gymnasien ViKiLu und dem Schiller, aber auch der Wilhelm- Raabe Realschule und dem AEG den Rudersport an den Schulen unterstützt, hat sich die Qualifizierung im gegenseitigen Interesse angeboten.
Schulungsinhalte waren zunächst das Kennenlernen von dem Sportgerät den Ruderbooten, des benötigten Materiels und die Vermittlung der technischen Abläufe im Boot. Auch Die Bootskomandos bzw. Ruderbefehle und Sicherheitshinweise für Obleute an Bord und Steuerleute nach DRV-Richtlinien durften nicht fehlen. Dieses Thema wurde vom Sicherheitsverantworlichen des Vereins Werner Steding vorgestellt.