RBL-Kalender 2023 – jetzt sichern!

Seit Monaten stapeln sich in den Geschäften die Kalender. Und spätestens ab Dezember wird die Auswahl dann meist sehr klein. Ein ganz besonderer RVW-Kalender für das Jahr 2023 hat das RBL-Team an den Start gebracht.

Gepackt mit den emotionalen Höhepunkten der Saison 2022 könnte ihr Euch in 2023 vom Hamelner-RBL-Team begleiten lassen. Darin findet Ihr spannenden Aufnahmen aus der Republik, von Krefeld bis Hamburg oder unseren heimischen Ruderverein und das Weserbergland von oben.

Kalender sind nur noch in sehr limitierten Anzahl vorhanden.

Ihr wollt einen Kalender? Wendet Euch bei Interesse gerne an direkt Marco Depping, Thore Wessel, Maximilian Gümpel, Florian Höltje oder alle Bundesliga-Ruderer.

Wir wünschen Euch einen guten Start ins Jahr 2023 mit vielen Ruder-Kilometern, tollen RBL-Momenten daheim und jede Menge Glück, Zufriedenheit und vor allem Gesundheit!

3 Debüts, 4 Siege und Top 10 – 5. RBL-Renntag und Finale in Hamburg

Die Hamelner Ruder-Bundesliga-Mannschaft präsentiert sich beim Saisonfinale auf der regnerischen Hamburger Binnenalster mit drei Debütanten und 4 von 5 gewonnenen Rennen erstklassig. Das Team von Christian Wellhausen sichert sich zum Saisonende mit Rang 9 die angepeilte Top10-Platzierung und erreicht das Saisonziel.

Dabei durften gleich drei Debütanten im Sparkasse-Hameln-Weserbergland-Achter zum Saisonabschluss erste Bundesliga-Luft schnuppern. Aufgrund der in Hamburg aus privaten oder gesundheitlichen verfügbaren Ruderer hatte Wellhausen nach dem furiosen 4. Platz in Krefeld personell umzuplanen und so waren Vadym Ponomarov, Fabio Geißler und Jonas Schleumer erstmals für Hameln an den Riemen gefordert, um die Crew um Steuerfrau Julia Klemm, Thore Wessel, Nick Armgardt, Nils Hawranke, Till Garbe, Florian Wissel, Fabian Schönhütte und Emre Tas zu komplettieren – mit Erfolg.
Bereits im Zeitlauf bestätigte das Hamelner Team die eigenen physische Verfassung mit der siebtschnellsten Zeit im Feld. Auch das saubere Achtelfinale gegen Mainz konnte ruhig und kontrolliert entschieden werden. Erst im Viertelfinale gegen Mülheim spülte das Hamburger Regenwetter samt des komplexen Ausscheidungssystems inklusive Zeitvergleich der schnellsten Verlierer das Team in die Endläufe um die Plätze 9 bis 12. Ein Sieg hätte erneut die Top 4 bedeutet. Hameln ist also dran, besonders auf den kurzen Strecken. Das zeigten sie erneut im souverän gewonnenen Halbfinale gegen Bremen als auch im Finale gegen die starken Mainzer.

Trainer Christian Wellhausen zum Regatta-Geschehen: Dass wir auch in der Breite die Möglichkeiten haben, vorne dabei zu sein, und Verein wie Region so zu vertreten, freut mich besonders. Wir konnten diese Saison tolle Rennen und klasse sportliche Leistungen zeigen. Da keimt schon Vorfreude für das kommenden Jahr auf. Der nächste Schritt sind aber erstmal die Deutschen Sprintmeisterschaften am 8./9. Oktober in Schweinfurt. Da wollen wir wieder angreifen, auch in anderen Bootsgattungen. Aber auch im Team stimmt es: Wir werden uns sicherlich wieder zusammensetzen und nach vorn blicken und, wenn möglich, nächstes Jahr nochmal einen drauf setzen. Dass unser Kader in der Breite konstant bleibt, gibt uns sicher auch für das kommende Jahr die Möglichkeit, wieder für Hameln in der 1. Bundesliga anzutreten, ergänzt Ko-Kapitän Emre Tas.

Was die Hamelner noch aus dem Hut zaubern oder welche Konkurrenten sich bei den nächsten Rennen ärgern müssen, bleibt aktuell noch Vermutung. Die gewohnte Kontinuität, absolute Heimatverbundenheit und unerschütterlicher Teamgeist bleiben aber die Konstanten, die der Hamelner Crew in der Saison 2022 den Sprung in die Top 10 der stärksten Sprintliga der Welt verhalfen.


Für den Ruderverein Weser von 1885 e.V. Hameln waren in dieser Ruder-Bundesliga-Saison dabei: Trainer Christian Wellhausen, die Ko-Kapitäne Maximilian Gümpel und Emre Tas, die Steuerfrauen Mareike Adomat, Merle Wessel und Julia Klemm, an den Riemen Thore Wessel, Nick Armgardt, Nils Hawranke, Till Garbe, Florian Wissel, Niklas Hölscher, Fabian Schönhütte, Nils Hawranke, Eric Edler, Vadym Ponomarov, Fabio Geißler, Jonas Schleumer, Christopher Winnefeld, Jonas Kell, Lars Wessel und Roelof Bakker. Die Aufgaben des Pressesprechers übernahm Florian Höltje.

Hameln fährt furios in die Top 4 – 4. RBL-Renntag in Krefeld

Die Ruder-Bundesliga gastierte am vergangenen Samstag auf der 250 Meter langen Sprintstrecke auf dem Elfrather See. Die Hamelner Bundesliga-Ruderer ließen die Konkurrenz mit einer starken Tagesleistung aufhorchen und untermauerten mit dem 4. Platz, der goldenen Ananas, ihren Anspruch auf das angepeilte Top 10 Saisonziel. Auch die Pressestimmen unterstrichen die souveräne Leistung der Hamelner Crew, die bei der späteren Siegerehrung gefeiert wurde, wie der Tagessieger.

Dass die kurze Sprintstrecke keinen Fehler – weder taktisch, noch technisch – verzeiht und absolute Konzentration und Power abverlangt, war den Jungs um Steuerfrau Merle Wessel von ihrem Trainer Christian Wellhausen vorab deutlich gemacht worden. Ebenso war spätestens nach einem souveränen Zeitlauf klar, dass hier heute eine nochmal größere Chance besteht, der Konkurrenz ordentlich „einen auszuwischen ˜. Wir müssen mal gucken, was die Zeit wert ist, aber am besten, ihr rudert einfach: vorne direkt rein, dann durchziehen und hinten dann schön hebeln. Dann passt das, gab Wellhausen dem Team fürs Achtelfinale gegen Krefeld mit auf den Weg.

Gesagt getan: der von Moderator Jan Czichy als Ferrari von der Weser titulierte rote Sparkasse-Hameln-Weserbergland-Achter, für den sich, in Krefeld gesteuert von Merle Wessel, Emre Tas, Till Garbe, Florian Wissel, Eric Edler, Thore Wessel, Fabian Schönhütte, Roelof Bakker, Nick Armgardt, Lars Wessel und Jonas Kell in die Riemen legten, demontierte die Lokalmatadoren aus Krefeld förmlich und glitt mit über 2 Sekunden Vorsprung auf der nur knapp über 40 Sekunden langen Sprintstrecke über die Ziellinie.

Da geht heute was, machte Florian Wissel, der Zwei-Meter-Hüne aus. Im Viertelfinale hielten die Hamelner dem Druck, erneut liefern zu müssen, Stand. Diesmal gegen Osnabrück und, auf die Zeit geblickt, um Haaresbreite. Nach einem packenden Kopf-an-Kopf-Rennen entschied die Hamelner Bundesliga-Crew den 250-Meter-Fight im Fotofinish mit 0,01 Sekunden oder etwa 5 Zentimetern Vorsprung für sich.

Damit war klar: Das ist das beste Ergebnis der bisherigen Hamelner Ruder-Bundesliga-Historie.

Nach dem darauf unterlegenen Halbfinale gegen die starken Mühlheimer, lieferten die Hamelner Bundesliga-Ruderer gegen Hannover erneut ein packendes Rennen, gewannen dann aber schließlich mit der goldenen Ananas freudestrahlend das ganz besondere Edelmetall.

Das ist so geil! Wir haben da als Team mittlerweile einen echt langen Weg in der Bundesliga hinter uns. Und, dass wir da oben nochmal reinfahren. Einfach nur geil, schwelg Lars Wessel in Euphorie. Und Eric Edler ergänzt freudetaumelnd: Jaaaa, einfach geil!!

Am 16.09. geht“s dann zum Saisonfinale auf die 270-Meter-Strecke der Binnenalster nach Hamburg. Für alle Fans und Sportbegeisterten der Region ist es die Reise zum Saisonfinale definitiv wert.

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