Das Boot schwimmt

Vor einiger Zeit regte Christoph Garbe an, eine kleine Serie über (Beinahe-)Unfälle auf und an dem Wasser zu veröffentlichen, um alle Ruderer/innen für mögliche Gefahren zu sensibilisieren und Schäden zu vermeiden.

Ich war zunächst skeptisch, ob jemand bereit ist, darüber zu erzählen, und möchte nun aus aktuellen Anlass beginnen.

Eine schöne Ausfahrt auf der Weser endete mit zwei Fehlern:
Ablenkung durch eine andere Mannschaft auf dem Bootsplatz ohne dabei das Boot zu sichern. Aufgrund der momentan starken Strömung rächte sich das sofort: das Boot entfernte sich vom Steg und war auch mit einem Skull nicht aufzuhalten. Ein großes Dankeschön an den StandUp-Paddler, der unser Boot zum Steg zurück beförderte.

Glücklicherweise ist alles noch einmal gut ausgegangen und hat nur für allgemeine Aufregung gesorgt, sowie vermutlich für Erheiterung bei den Jüngeren. Wie hinterher zu hören war, ist ähnliches auch bereits anderen passiert.
FAZIT: Landseitige Skulls erst kurz vorm Herausheben aus den Dollen nehmen und -untereinander abgestimmt- das Boot am Anleger sichern. Kurz, aufmerksam und konzentriert bleiben bis das Boot wieder im Lager liegt.

Wer mag von eigenen Erlebnissen erzählen? Berichte können an dollenschmiere@rvweser.de gesandt werden.